Johannes Zagermann beobachtet die Natur wie ein stiller Forscher – mit Geduld, Respekt und einem feinen Gespür für das Besondere im Gewöhnlichen. Seine Fotografien zeigen kleine Pilze, große Blüten, scheue Vögel und andere flüchtige Naturmomente – immer im Wandel der Jahreszeiten, immer in ihrer eigenen Poesie.
Der Blick ist dabei oft nah – detailreich, fast dokumentarisch –, aber nie nüchtern: Seine Bilder erzählen von Ruhe, von Zeit und vom Zauber jener Dinge, die man leicht übersieht, wenn man nicht genau hinschaut.
Die Fotografien von Johannes Zagermann entstehen meist draußen, oft allein, häufig spontan. Sie laden dazu ein, langsamer zu schauen – und den Alltag für einen Moment loszulassen.
Ideal für Räume, die Ruhe und Achtsamkeit ausstrahlen möchten – ob Praxis, Café oder Zuhause.
Johannes Zagermann lebt am Bodensee und ist Postdoktorand im Bereich Mensch-Computer-Interaktion an der Universität Konstanz. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit Complementary Interfaces - also der parallelen Nutzung mehrerer Geräte - sowie mit der Frage, wie sich kognitive Belastung in interaktiven Umgebungen erfassen und besser gestalten lässt.
Der Blick für Strukturen, Aufmerksamkeit und menschliches Verhalten prägt auch seine fotografische Arbeit - ruhig, beobachtend und dem Detail zugewandt.

Johannes Zagermann